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Wir folgen dem biodynamischen Kalender, achten auf die Mondphasen, aber nichts ist uns so wichtig wie die Kraft der Sonne.

Wir tun alles um unseren Bäumen optimale Wachstums- und Reifebedingungen zu schaffen. Aus diesem Grund arbeiten wir schon seit über 10 Jahren mit effizienten Mikroelementen, winzige Bakterien die den Boden verdauen, unseren Dünger erzeugen, und Hüter der Gesundheit unserer Tiere sind. Und somit eine ‚organisch reiche‘ Bodensituation entsteht.

Unsere Arbeitsschritte sind folgende: Ein Baumbeschnitt zu Beginn des Jahres, gefolgt von der Düngung der Böden. Der Dünger ist Produkt unserer Eigen-Fermentation von Olivenabschnitt, Olivenmaische und Pferdedung. Ende April öffnen wir dann die Tore zum Olivenhain und lassen die Pferde zum Grasen raus. Damit sparen wir nicht nur sehr viel Stunden Arbeit auf dem Trecker, sondern bereichern den Hain zusätzlich mit guten Bakterien.

Im August werden das die Wasserschosse beschnitten, wir kontrollieren bezüglich der Präsenz der Olivenfliege (Bactrocera Oleae), die viel Schaden anstellen kann. Dazu benutzen wir einfache Fallen mit Ammoniak und Protein. In über 20 Jahren Landwirtschaft haben wir nie Dimetoato oder Schwermetalle benutzt! Stattdessen haben wir auf Vielfalt gesetzt und am Rande des Olivenhaines viel Lavendel und andere aromatische Blütenpflanzen angesiedelt. Diese ziehen viele Insekten an, die wiederum viele Vögel anziehen. Damit geben wir nicht nur unseren Bienen viel Lebenstoff, sondern können auch die ungewollten Insekten im Zaum halten.

Wir ernten zwischen Mitte Oktober und Mitte November, und ziehen das Öl in der eigenen Mühle nach zirka 8 Stunden kühlem Lagern sofort aus.

Direkt nach der Ernte schicken wir unsere Hühner in den Olivenhain um die liegengebliebenen letzten Oliven wegzupicken, in denen die Olivenfliegenlarve überwintern könnte.